{"id":2572,"date":"2019-01-10T10:18:01","date_gmt":"2019-01-10T09:18:01","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/?p=2572"},"modified":"2021-11-26T12:04:29","modified_gmt":"2021-11-26T11:04:29","slug":"mit-familie-auf-die-piste-mikro-skigebiet-oder-ski-zirkus","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/mit-familie-auf-die-piste-mikro-skigebiet-oder-ski-zirkus\/","title":{"rendered":"Skiurlaub mit der Familie – Wohin geht es?"},"content":{"rendered":"
Die Kinder haben ihren ersten Skikurs erfolgreich gemeistert und m\u00f6chten ihre Fahrkenntnisse nun auf der \u201erichtigen\u201c Piste ausprobieren. Oder Sie suchen ein Skigebiet, bei dem die ganze Familie auf ihre Kosten kommt. Nur: Welche Gebiete sind daf\u00fcr am besten geeignet? Die ganz kleinen Mini-Skigebiete, weil dort vielleicht wenig los ist, oder die gro\u00dfen Areale, wo viel geboten wird? Wir kl\u00e4ren \u00fcber Vor- und Nachteile auf. <\/strong><\/p>\n Kleine und Kleinstskigebiete haben einige Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind: Aufgrund der geringen Pistenzahl (oft nur eine oder zwei Abfahrten) ist man in seiner K\u00f6nnerstufe unter sich, sprich neben den Anf\u00e4ngern rasen keine Super-Checker haarbreit am Ski vorbei. Auf blauen Pisten tummeln sich Skianf\u00e4nger und Genie\u00dfer, auf den roten ein gesundes Mittelma\u00df. Unter der Woche sind sie meist sehr schwach frequentiert, da kaum jemand auf die Idee kommt, einen einw\u00f6chigen Skiurlaub vor Ort zu machen. Daf\u00fcr kann es am Wochenende voll werden, wenn die umliegenden Bewohner auf das kleine Skigebiet zugreifen. Denn das punktet meist mit deutlich g\u00fcnstigeren Preisen; oft gibt es auch Stundenkarten f\u00fcr zwei, drei oder vier Stunden. Alles ganz entspannt. Genau das Richtige f\u00fcr Anf\u00e4nger und Wiedereinsteiger oder solche, die nicht den ganzen Tag auf der Piste verbringen m\u00f6chten.<\/p>\n Ein gro\u00dfer Nachteil macht gleichzeitig ihren Charme aus: Die Liftausstattung ist meist sehr einfach und\/oder veraltet. Sprich, man muss bei Kindern zus\u00e4tzlich Kraft f\u00fcr st\u00e4ndiges Schleppliftfahren einplanen, die Spur daf\u00fcr ist nicht immer ideal angelegt und die Piste selten planiert. Sessellifte mit Sitzheizung und sch\u00fctzender W\u00e4rmeglocke sucht man hier vergebens. Die Aufnahmekapazit\u00e4t ist ebenfalls geringer. Wenn es also voll wird am Wochenende, steht man auch hier in einer Schlange. Wenn man Gl\u00fcck hat, gibt es an der Talstation einen kleinen Imbiss, in dem man sich st\u00e4rken und aufw\u00e4rmen kann. Manche Skifahrer, die genug vom Pistenrummel haben, zieht es genau in solche Gebiete, in denen man nostalgisch alter Zeiten gedenken kann. Oft ist das Personal auch sehr freundlich und zu einem Schw\u00e4tzchen aufgelegt und sorgt f\u00fcr zus\u00e4tzlichen Flair. Aber dann w\u00e4re noch die Sache mit dem Schnee: Meist talnah gelegen, sind Mikro-Skigebiete sehr stark von den vorherrschenden Bedingungen abh\u00e4ngig. Schneekanonen k\u00f6nnen sich die oft im Nebenverdienst arbeitenden Liftbetreiber nicht leisten. Das hei\u00dft, dass richtig optimales Skifahren nur innerhalb weniger Wochen im Jahr m\u00f6glich ist.<\/p>\n Mikro-Skigebiete: <\/strong>\u00d6tzlifte in Pessenbach (2 Schlepplifte), Reiser-Lifte in Gai\u00dfach (1 Schlepplift, 1 \u00dcbungslift), Skigebiet Herzogstand am Walchensee (1 Gondel, 1 Schlepplift), Skigebiet Kampenwand in Aschau im Chiemgau (1 Gondel, 2 Sessellifte, 1 Schlepplift)<\/p>\n<\/blockquote>\n Fazit: <\/strong>Bei wenig Zeit und kurzer Anreise das optimale Ziel f\u00fcr Genie\u00dfer und Nostalgiker. Wer mehr Wert auf Komfort legt oder einen l\u00e4ngeren Urlaub plant, sollte sich nach einem gr\u00f6\u00dferen Skigebiet umsehen.<\/em><\/p>\n Unterk\u00fcnfte f\u00fcr den Skiurlaub finden<\/a><\/p>\n Hier wird schon mehr geboten: Das Liftangebot reicht f\u00fcr einen abwechslungsreichen Pistentag und Einkehrm\u00f6glichkeiten gibt es oben am Berg. Auch Mama und Papa kommen auf ihre Kosten, und man kann sogar eine schwerere Piste ausprobieren, wenn es an der Zeit ist. Die Liftarten wechseln meist zwischen Schleppliften aller Art (Teller- oder B\u00fcgellift) und Sesselliften, sodass man sich zwischendurch kurz ausruhen kann. Bei ungen\u00fcgender Schneeauflage wird mit k\u00fcnstlichem Schnee nachgeholfen, sodass ein Skibetrieb meist die ganze Saison \u00fcber gew\u00e4hrleistet werden kann.<\/p>\n Leider orientieren sich die Preise oft an den gr\u00f6\u00dferen Skigebieten; die Tageskarte f\u00fcr Erwachsene kostet fast immer \u00fcber 40 Euro. In der Regel zahlen Kinder ab sechs Jahren f\u00fcr einen eigenen Kinderskipass. Manche Skigebiete werben mit Familienfreundlichkeit und schn\u00fcren dann g\u00fcnstige Familienpakete. Doch diese ziehen dann auch viele Familien an \u2013 die Schlangen an den Liften werden l\u00e4nger, die Pisten sehr voll. Hier sollte man unbedingt darauf achten, dass die Abfahrten breit genug sind, damit sich Kinder und Fahranf\u00e4nger aus dem Weg fahren k\u00f6nnen. Nicht alle Skigebiete meistern den Balanceakt zwischen einer kindgerechten Ausstattung und angemessenen Preisen. F\u00fcr Kinder wichtig sind zum Beispiel ein- und aussteigefreundliche Lifte \u2013 besonders bei den Sesselliften gibt es hier himmelweite Unterschiede \u2013 hilfsbereites Personal, wenn es mal brennt, und kurze Wege, m\u00f6chte man vom einen zum anderen Lift wechseln. Kleine Gegenanstiege oder lange Ziehwege k\u00f6nnen einem da schnell den Spa\u00df verderben.<\/p>\n Mittelgro\u00dfe Skigebiete:<\/strong> Skigebiet Sudelfeld bei Bayrischzell (4 Sessellifte, 12 Schlepplifte), Skigebiet Brauneck in Lenggries (1 Gondel, 4 Sessellifte, 11 Schlepplifte), Skigebiet Winklmoos\/Steinplatte in Reit im Winkl (2 Gondeln, 9 Sessellifte, 2 Schlepplifte)<\/p>\n<\/blockquote>\n Fazit:<\/strong> Bei den mittelgro\u00dfen Skigebieten gibt es sehr gro\u00dfe Unterschiede. Man sollte sich im Vorfeld deshalb gut informieren, ob es den eigenen Anforderungen entspricht. Zuallererst mittels des im Internet einsehbaren Pistenplans: Wie viele Pisten entsprechen dem gew\u00fcnschten Schwierigkeitsgrad? Zu bedenken ist auch, dass in schattseitigen Gebieten zwar die Schneequalit\u00e4t meist besser ist, das Skifahren f\u00fcr Kinder im Hochwinter aber grenzwertig kalt werden kann. Am besten: tageweise selbst ausprobieren.<\/em><\/p>\nMikro-Skigebiete <\/strong><\/h2>\n
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Mittelgro\u00dfe Skigebiete<\/strong> <\/strong><\/h2>\n
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