{"id":6201,"date":"2020-12-03T19:49:00","date_gmt":"2020-12-03T18:49:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/?p=6201"},"modified":"2021-12-08T10:58:46","modified_gmt":"2021-12-08T09:58:46","slug":"kreuz-und-quer-rund-ums-ijsselmeer","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/kreuz-und-quer-rund-ums-ijsselmeer\/","title":{"rendered":"Das IJsselmeer - Eine Reisegeschichte"},"content":{"rendered":"\n

Der Autor dieser Zeilen hat viele Jahre am und auf dem IJsselmeer verbracht und erinnert sich mit ein wenig Wehmut an die alten Zeiten, w\u00e4hrend er im fernen Cochin, im indischen Bundesstaat Kerala auf das Eintreffen des Monsuns wartet, der f\u00fcr die n\u00e4chsten Tage prognostiziert ist. Am IJsselmeer war auf das Wetter kein Verlass, wie hier auf den Monsun, den die Zeitungen schon Wochen vorher auf den Tag genau vorherzusagen versuchen. Der Wetterbericht am IJsselmeer konnte strahlenden Sonnenschein versprechen und es regnete in Str\u00f6men. Meistens waren die Symbole in der Wetter-App eine wilde Mischung aus Sonne, Wolken und Regen \u2013 da konnte man als Wetterfrosch nicht falsch liegen. Und den Wind nicht vergessen, der eigentlich fast immer wehte, Wolken vertrieb und neue brachte\u2026<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Ferienwohnung am IJsselmeer buchen<\/a><\/p>\n\n\n\n

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In das IJsselmeer und seine kleinen Orte muss man sich einfach verlieben<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Vom Tor zur Zuiderzee an der Ostk\u00fcste s\u00fcdw\u00e4rts zum Vrouwezand<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

In meiner Erinnerung starte ich meine Rundreise am \u201eTor zur Zuiderzee\u201c, wie Makkum<\/a> einst genannt wurde, als ein Bauprojekt wie das des Abschlussdeichs, der die einstige Zuidersee von der Wattensee abtrennt, und so aus dem einstigen Gezeitenmeer das IJsselmeer entstehen lie\u00df, noch unvorstellbar gewesen war. Makkum war ein Fischerdorf und stieg im Goldenen Zeitalter der Niederlanden (und Frieslands) im 17. und 18 Jahrhundert zu einem bedeutenden Handelsplatz auf. Ich stelle mir vor, dass es wieder einmal regnet, w\u00e4hrend ich an einem Donnerstagnachmittag nach etwa dreist\u00fcndiger Fahrt vom Ruhrgebiet aus, das unter der Woche und au\u00dferhalb der Ferien beschauliche Makkum erreiche. <\/p>\n\n\n\n

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Das idyllische Fischerdorf Makkum<\/strong> - hier beginnt die Reise<\/strong> <\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Trotz des grauen Wetters geht mir irgendwie das Herz auf. Ich mag die Architektur mit ihren gro\u00dfen Fenstern, die schmalen Stra\u00dfen und Wege entlang der Kan\u00e4le mit ihren Br\u00fccken und Seitenkan\u00e4len, die der Entw\u00e4sserung der Felder dienen. \u00dcberall liegen Schiffe, alte, neue, Schiffe aus Holz, aus Kunststoff aus Stahl und Aluminium, Freizeitboote, Lastk\u00e4hne, Baggerschiffe, kleine Schaluppen, Jollen \u2013 die Liste lie\u00dfe sich endlos fortsetzen. Die St\u00e4dte rund um das IJsselmeer sind mit dem Wasser verwachsen und untrennbar verbunden wie Venedig. Am Abend kehre ich im Caf\u00e9 Restaurant De Prins ein. Hier l\u00e4sst sich wunderbar der Frieslandurlaub beginnen. Die einladende Gaststube empf\u00e4ngt mit dunklem Holz und leckerem Bier (schnell gezapft und abgestrichen \u2013 dauert keine sieben Minuten). Die W\u00e4nde schm\u00fccken blaue Kacheln mit maritimen Motiven. Die G\u00e4ste rekrutieren sich aus Freizeitkapit\u00e4nen und einigen Locals, die den ruhigen Donnerstagabend nutzen, bevor der Wochenendansturm kommt. <\/p>\n\n\n\n

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Die bekannten Blauen Kacheln sind das perfekte Mitbringsel<\/strong> <\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Apropos blaue Kacheln (in Delfter Blau, um genau zu sein (niederl. delfts blauw) \u2013 ich nehme mir vor, am n\u00e4chsten Tag die \u201eKoninklijke Tichelaar Makkum\u201c, die \u00e4lteste Steingutfabrik der Niederlande zu besuchen, um die ein oder andere Fliese als Mitbringsel zu erwerben. Danach soll es mit dem Fahrrad weitergehen, und zwar \u00fcber Workum<\/a> nach Hindeloopen. Google gibt mir f\u00fcr die Strecke eine Fahrtzeit von einer Stunde an. Doch wer sich beeilt ist selber schuld. Zumindest in Workum sollte man einen Zwischenstopp einlegen und einen Kaffee trinken. Workum geh\u00f6rt zu den historischen elf friesischen St\u00e4dten (Alve Fryske st\u00eaden). So, wie unsere beiden n\u00e4chsten Stationen Hindeloopen und Stavoren. Durch alle drei St\u00e4dte f\u00fchrt die Elfstedentocht (friesisch: Alvest\u00eadetocht) , ein traditionelles Marathonrennen im Eisschnelllauf  auf den zugefrorenen Kan\u00e4len entlang der elf friesischen St\u00e4dte. Sie findet nur in sehr kalten Wintern statt \u2013 zuletzt 1997. Ich stelle mir vor, wie jedes Jahr \u00fcber das Ausbleiben der Eisdecke diskutiert wird. Im Fr\u00fchling startet dann die Segelsaison erneut, ohne dass die Elfstedentocht stattgefunden hat.<\/p>\n\n\n\n

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Der Marktplatz von Workum<\/strong> <\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Hindeloopen ist heute ein gro\u00dfes Wassersportzentrum, in dem sich Segler, Wind- und Kitesurfer treffen. Einst lagen die Schiffe vor der K\u00fcste vor Anker, denn Hindeloopen hatte keinen Hafen. Dennoch stammen ber\u00fchmte Kapit\u00e4ne aus dem Ort. Einige historische Kapit\u00e4nsh\u00e4user zeugen von der langen Verbundenheit der Stadt mit dem Meer. Im fernen Cochin, wo ich diese Zeilen schreibe, landeten die Niederl\u00e4nder im Jahre 1663, vertrieben die Portugiesen und machten die Stadt zum St\u00fctzpunkt der Niederl\u00e4ndischen Ostindien-Kompanie. Das ehemalige Hafengeb\u00e4ude (jetzt Schleusenhaus) besitzt einen offenem Glockenturm aus dem Jahre 1619. Die Kirche wurde 1632 geweiht. Ich stelle mir vor, dass die Kapit\u00e4ne, die Cochin eroberten, aus einer der Seefahrerst\u00e4dte an der Zuiderzee stammten, aus Hindeloopen, Hoorn, Enkhuizen oder vielleicht aus Stavoren.<\/p>\n\n\n\n

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Hindeloopen geh\u00f6rt zu den gro\u00dfen Wassersportzentren<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Von Stavoren aus, soll es mit der F\u00e4hre auf die Westseite des IJsselmeers gehen. Stavoren war einst eine m\u00e4chtige Hansestadt mit engen Handelsbeziehungen nach Danzig und zu weiteren St\u00e4dten der Ostsee. In Stavoren lohnt ein Stopp an der Schleuse zum Johann-Friso-Kanal. Zu Sto\u00dfzeiten stauen und knubbeln sich hier die Boote in Richtung IJsselmeer und in Richtung Binnenwasserstra\u00dfen, beziehungsweise Friese Meere: Hafenkino pur. Am Alten Hafen gibt es ein kleines Freilichtmuseum. Von dort startet die F\u00e4hre nach Enkhuizen. Von hier setze ich auf die andere IJsselmeerseite \u00fcber, zur Provinz Nordholland. Am Leuchtfeuer geht es vorbei raus aufs \u201eMeer\u201c. Als Meer bezeichnen die Niederl\u00e4nder ein Binnengew\u00e4sser. Das (offene) Meer hei\u00dft See \u2013 \u201eZee\u201c. Wir folgen dem Fahrwasser um die Untiefe Vrouwenzand herum s\u00fcdw\u00e4rts. Apropos Vrouw. Fast h\u00e4tte ich vergessen, die Wyfke fan Starum oder Vrouwe van Stavoren zu erw\u00e4hnen. Eine Figur aus der Volksliteratur, dessen Plastik am Alten Hafen neben der Schleuse steht und aufs Meer hinaus blickt. Eine spannende Geschichte; wer hierher kommt, bitte recherchieren und nachlesen!<\/p>\n\n\n\n

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Vom Hafen in Stavoren geht es wieder auf die offene \"Zee\"<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

In Nordholland \u2013 Enkhuizen und Medemblik<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

An windigen Tagen bekommt man auf der F\u00e4hre einen Eindruck davon, was Segler erwartet, die sich aufs Wasser trauen. Das IJsselmeer ist nicht tief, sodass bei zunehmendem Wind eine kurze und steile Welle aufbaut. Mit dem Wind im R\u00fccken ganz ok, aber man muss ja auch irgendwann einmal zur\u00fcck \u2013 und dann wird es nass. Mit der F\u00e4hre komme ich trocken in Enkhuizen an. Sobald das Schiff den gro\u00dfen Compganieshaven an Steuerbord liegen l\u00e4sst, befindet man sich im Windschatten der Stadt, die im Jahre 1355 das Stadtrecht erhielt und einen gro\u00dfen Beitrag zur Gr\u00fcndung der Niederl\u00e4ndische Ostindien-Kompanie im Jahre 1603 leistete. Es ist eine wahre Freude, durch die Altstadt zu schlendern. Das markanteste Geb\u00e4ude ist das Drommedaris von 1540. Die beiden Kirchen, die Zuiderkerk und die Westerkerk stammen aus dem 15. Jahrhundert, das Koeport aus der Mitte des 17. Jahrhundert. Und an dieser Stelle muss ich in meinem indischen Exil an das Restaurant India Roti Room in Enkhuizen denken, in dem ich das sch\u00e4rfste indische Essen meines Lebens vorgesetzt bekommen hatte, sch\u00e4rfer, als alles, was ich in den letzten sechs Monaten hier in Cochin probiert habe.<\/p>\n\n\n\n

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In Enkhuizen, Nordholland, angekommen<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Nach einem Besuch im Zuiderzeemuseum (ein Muss!) geht es weiter nach Medemblik<\/a>. Mit dem Fahrrad etwa eine Stunde immer am Deich entlang \u2013 meistens gegen den Wind. Es erwartet uns das wanderbare maritime historische Flair, das alle St\u00e4dte rund ums IJsselmeer so besonders macht. Hobbysegler k\u00f6nnen hier mitten in der Stadt festmachen, direkt neben der Burg Radboud (niederl\u00e4ndisch Kasteel Radboud) aus dem 13. Jahrhundert. In der Burg befindet sich ein Museum mit einer Ausstellung zum Leben der Westfriesen im Mittelalter. Mein Restauranttip in Medemblik: das liebevoll gef\u00fchrte Oost - Eten & drinken am Oosterhaven.<\/p>\n\n\n\n

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Die Burg Radboud in Medemblik beherbergt ein Museum<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Auf dem Berg von Flevoland<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Nach dem Abstecher nach Medemblik geht es zur\u00fcck zum Hafen von Enkhuizen. Schon wieder kommt der Wind von vorne. Irgendwas mache ich falsch. In Enkhuizen liegt die Willem Barentsz am Kai, ein stolzes Segelschiff mit schicken Aufbauten aus Teakholz aus dem Jahre 1931, das als Passagierschiff die Strecke zwischen Enkhuizen und Urk bedient (allerdings nur im Sommer, bitte vorher den Fahrplan erfragen).  Gegen elf Uhr werden die Leinen losgeworfen und es geht wieder hinaus aufs IJsselmeer. Diesmal mit g\u00fcnstigen Winden.<\/p>\n\n\n\n

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Das Segelschiff Willem Barentsz<\/strong> dient als Passagierschiff<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Gegen ein Uhr kommt der Leuchtturm (Vuurtoren ) von Urk in Sicht, der auf einer kleinen Anh\u00f6he steht. Urk war einst eine Insel inmitten der Zuiderzee. Der Leuchtturm ist der einzige am IJsselmeer und Markermeer. Und in Urk befinden wir uns nicht zur\u00fcck in der Provinz Friesland, sondern in Flevoland. Ich hatte von einer Anh\u00f6he gesprochen. Auf stolzen 18,5 Metern \u00fcber NN steht der Vuurtoren auf der h\u00f6chsten Erhebung von Flevoland. Seit 1617 weist ein Feuer an dieser Stelle den Schiffen aus und nach Amsterdam den Kurs. Urk ist die \u00e4lteste Gemeinde in Flevoland und war einst ein kleines Fischerdorf. Davon zeugt noch heute der Fisch im Wappen. <\/p>\n\n\n\n

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Der Leuchtturm in Urk ist der einzige weit und breit<\/strong><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Eine Seekarte aus dem Jahre 1852 zeigt den Ort mit kleinem Hafen und Leuchtturm noch als Insel, umgeben von Wasser. Am Hafenkai (kade) g\u00f6nne ich mir ein abschlie\u00dfendes Mittagessen (lekkerbek mit einem frisch gezapften Bier), bevor es zur\u00fcck in die Heimat geht. Der Fisch ist hei\u00df frittiert, das Bier eiskalt und das Wetter durchwachsen, wie in den letzten Tagen. Typisch IJsselmeer, denke ich und schaue mir die Leute an, die auf der kade vorbeigehen. Wikipedia wei\u00df drei Besonderheiten \u00fcber Urk zu berichten:<\/p>\n\n\n\n

1. Die Urker (nennt man die so?) geben angeblich viel Geld f\u00fcr wohlt\u00e4tige Zwecke aus. Sie stehen auf einer Rangliste f\u00fcr Westeuropa auf Platz eins, was die Spendenh\u00f6he pro Kopf angeht.<\/p>

2. Urk wird durch die niederl\u00e4ndische Regierung als \u201eBrutst\u00e4tte\u201c des organisierten Verbrechens bezeichnet. (Kein Grund, keinen Urlaub in Urk zu machen. Sizilien ist ja auch weiterhin ein beliebtes Reiseziel.)<\/p>

3. Urk hat die h\u00f6chste Geburtenrate in den Niederlanden. Sie liegt mit 3,23 Kindern pro Frau h\u00f6her als im indischen Durchschnitt.<\/p><\/blockquote>\n\n\n\n

Ok. Ich wei\u00df, dass man nicht alles glauben darf, was in Wikipedia steht. Doch ich finde, das ist ein gelungener Abschluss meiner kleinen Rundreise kreuz und quer rund ums IJsselmeer. Ich bekomme Fernweh.<\/p>\n\n\n\n


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Der Autor dieser Zeilen hat viele Jahre am und auf dem IJsselmeer verbracht und erinnert sich mit ein wenig Wehmut an die alten Zeiten, w\u00e4hrend er im fernen Cochin, im indischen Bundesstaat Kerala auf das Eintreffen des Monsuns wartet, der f\u00fcr die n\u00e4chsten Tage prognostiziert ist. Am IJsselmeer war auf das Wetter kein Verlass, wie […]<\/p>\n","protected":false},"author":14,"featured_media":6221,"comment_status":"open","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"_genesis_hide_title":false,"_genesis_hide_breadcrumbs":false,"_genesis_hide_singular_image":false,"_genesis_hide_footer_widgets":false,"_genesis_custom_body_class":"","_genesis_custom_post_class":"","_genesis_layout":"","footnotes":""},"categories":[27,29,35,36],"tags":[],"acf":{"region_id":12552,"vacation_idea":""},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/6201"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/users\/14"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=6201"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/6201\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":10861,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/6201\/revisions\/10861"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/media\/6221"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=6201"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=6201"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/blog\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=6201"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}