{"id":20876,"date":"2025-08-07T11:29:48","date_gmt":"2025-08-07T09:29:48","guid":{"rendered":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/gastgebermagazin\/?p=20876"},"modified":"2025-08-12T10:25:34","modified_gmt":"2025-08-12T08:25:34","slug":"was-die-branche-bewegt-august-2025","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.ferienhausmiete.de\/gastgebermagazin\/was-die-branche-bewegt-august-2025\/","title":{"rendered":"Was die Branche bewegt – August 2025"},"content":{"rendered":"\n

Neue Regeln, Risiken & Chancen: Wir haben die wichtigsten Themen des Monats f\u00fcr Sie aufbereitet und zeigen, was sie konkret f\u00fcr Ihre Vermietung bedeuten.<\/p>\n\n\n\n

10.000 Hotels verklagen Booking.com <\/h2>\n\n\n\n

Zehntausende Hotelbetreiberinnen und -betreiber aus ganz Europa fordern Schadenersatz von Booking.com.<\/a> Hintergrund sind sogenannte Bestpreisklauseln<\/em>. Mit diesen Klauseln verpflichtete die Buchungsplattform Booking.com<\/strong> die Hotels dazu, den niedrigsten Preis stets auf Booking.com anzubieten \u2013 auch auf der eigenen Hotelwebseite durfte kein g\u00fcnstigeres Angebot erscheinen<\/strong>. Damit sollte verhindert werden, dass Nutzer:innen auf Booking.com nach Hotels suchen, aber die Buchung schlie\u00dflich direkt auf anderen Kan\u00e4len vornehmen. Diese sogenannte \u201eenge Bestpreisklausel\u201c wurde vom Europ\u00e4ischen Gerichtshof im Herbst 2024 f\u00fcr kartellrechtswidrig<\/strong> erkl\u00e4rt.<\/p>\n\n\n\n

Die Sammelklage deckt den Zeitraum von 2004 bis 2024 ab. Gastgeberinnen und Gastgeber k\u00f6nnen sich kostenlos beteiligen \u2013 die Frist wurde bis Ende August 2025 verl\u00e4ngert. Auch Anbieterinnen und Anbieter im Beherbergungsgewerbe, wie Ferienhausvermieter, sind betroffen: hohe Provisionen, geringe Preisfreiheit, wenig Direktkontakt \u2013 all das vermindert Ihre Unabh\u00e4ngigkeit und Ihre Erl\u00f6se.<\/p>\n\n\n\n

Umsatzr\u00fcckgang im Mai 2025 <\/h2>\n\n\n\n

Das Statistische Bundesamt berichtet \u00fcber signifikante Umsatzr\u00fcckg\u00e4nge im Gastgewerbe: real \u20134,6\u202f% zum Vormonat<\/a>. Besonders betroffen: die Beherbergungsbranche, mit real \u20137\u202f% gegen\u00fcber April. Auch im Jahresvergleich waren die Ums\u00e4tze real um \u20134\u202f% niedriger.<\/p>\n\n\n\n

Vor allem kurzfristig ausgerichtete Angebote leiden unter dieser Entwicklung. Um gegenzusteuern, empfiehlt sich eine flexible Preisgestaltung, gute Direktmarketingstrategien und klare Stornobedingungen.<\/p>\n\n\n\n

Phishing-Attacken nehmen zu<\/h2>\n\n\n\n

Die Zahl der Phishing-Angriffe im Reisebereich<\/a> ist massiv gestiegen. Gef\u00e4lschte Buchungsseiten, betr\u00fcgerische Support-Mails oder f\u00fcr echte Portale gehaltene Login-Versuche gef\u00e4hrden Gastgeber wie G\u00e4ste gleicherma\u00dfen.<\/p>\n\n\n\n

Sch\u00fctzen Sie Ihr Profil durch sichere Kommunikation, starke Passw\u00f6rter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und die ausschlie\u00dfliche Nutzung vertrauensw\u00fcrdiger Plattformen. Ein internes Messengersystem bietet zus\u00e4tzlichen Schutz.<\/p>\n\n\n\n

Ab Oktober 2025: Airbnb plant neue Konsequenzen f\u00fcr Gastgeber bei Stornierungen<\/h2>\n\n\n\n

Weniger Flexibilit\u00e4t f\u00fcr Gastgeber – Airbnb plant ab Oktober 2025 versch\u00e4rfte Konsequenzen auszurollen, wenn ein Gastgeber eine Buchung storniert:<\/p>\n\n\n\n