Reisetipps für Boitzenburger Land
Tipps von unserem Reiseexperten
Tomasz Mallick
Was sind beliebte Anreisewege nach Boitzenburger Land?
So gelangen Sie ins Boitzenburger Land
Die Gemeinde Boitzenburger Land liegt in der
Uckermark im Land Brandenburg nördlich von
Templin und östlich von
Lychen. Sie erreichen Ihre Ferienwohnung oder Ihr privates Ferienhaus im Boitzenburger Land mit dem Zug über die Bahnhöfe in Templin oder Prenzlau. Von dort gibt es regelmäßige Busverbindungen in Richtung Boitzenburg. Mit dem eigenen Auto erfolgt die Anreise zu Ihrer Unterkunft im Boitzenburger Land über die Autobahnen A 11 (Berlin), A 20 (Rostock, Lübeck) und A 24 (Hamburg).
Wann ist die ideale Reisezeit für Boitzenburger Land?
Das Wetter in der Uckermark
In der Uckermark herrscht kontinentales Klima mit Einflüssen von der Ostsee. Im Winter liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt, während in den Sommermonaten das Quecksilber auf 24 °C steigt. Im Schnitt acht bis zehn Regentage pro Monat sind gleichmäßig über das Jahr verteilt. Im Frühjahr und Herbst sollte eine leichte Regenjacke im Wanderrucksack nicht fehlen. Die Wassertemperatur in den Seen steigt im Sommer auf über 20 °C.
Gastronomie & Kulinarisches
Was hat die regionale Küche von Boitzenburger Land zu bieten?
Mehr als nur deftige Hausmannskost – Die Küche der Mark
In der Umgebung Ihrer Ferienwohnung oder Ihres privaten Ferienhauses im Boitzenburger Land gibt es zahlreiche Restaurants, Cafés, Gasthöfe und Ausflugslokale an den vielen Seen. Hoch im Kurs steht die regionale Küche der Uckermark, beziehungsweise der Mark Brandenburg. Die traditionellen Gerichte erhalten durch pikante Gewürzgurken und Meerrettich ihren deftigen Charakter. Fisch aus den Uckermärkischen Seen und dem
Ruppiner Seenland machen die Speisekarten abwechslungsreich – zum Beispiel Hecht in Spreewaldsoße oder Karpfen im Bierteig gebacken. Beliebteste Beilage in der Mark ist (neben der Spreewaldgurke) die Kartoffel, die hier Nudel heißt. Bei Salznudeln, Bratnudeln und Nudelsuppe handelt es sich folgerichtig um Salzkartoffeln, Bratkartoffeln und Kartoffelsuppe. Ein Restauranttipp mit besonderem Ambiente ist der Marstall im Boitzenburger Schloss. Hier gibt es eine Manufaktur für Torten, Eis und Schokolade, eine Kaffeerösterei sowie eine eigene Brauerei.
Unternehmungen mit Kindern
Was sind die besten Ausflugsziele für Familien mit Kindern im Boitzenburger Land?
Urlaub mit der ganzen Familie – Auch der Hund kommt mit
Ein
Standurlaub in der Uckermark? Na klar! Denn die Gemeinde Boitzenburger Land liegt im Naturpark Uckermärkische Seen. Zahlreiche Badestellen, Wanderwege und Radwege bieten Abwechslung für die ganze Familie. Die Seen liegen in ausgedehnten Waldlandschaften. Einige Ferienhäuser, wie zum Beispiel in
Warthe, befinden sich inmitten der Natur. Wer den
Urlaub mit Hund in der Uckermark verbringen möchte, findet an den Hunderten von Seen zahlreiche Hundestrände, an denen sich die vierbeinigen Familienmitglieder erfrischen dürfen. Im Süden grenzt die Gemeinde an das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Die Buchenurwälder des Grumsiner Forst stehen seit 2011 in der UNESCO-Weltnaturerbeliste.
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Wo ist es im Boitzenburger Land am Schönsten?
Von Schlössern, Klöstern und Mühlen
Rund um Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung im Boitzenburger Land gibt es viel zu entdecken. Das imposante Schloss Boitzenburg ist eines der größten Schlösser der Uckermark, obwohl es eigentlich "nur" um ein Herrenhaus handelt. Das Schloss befindet sich idyllisch gelegen auf einer Insel, umgeben von weiten Wiesen und Buchenhainen. Die Baugeschichte des Schlosses geht auf das 13. Jahrhundert zurück, wobei das Haus in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgestaltet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg benutzte die Nationale Volksarmee der DDR das Schloss als Erholungsheim. Heute befindet sich im Haupthaus ein Jugendhotel. In den historischen Gewölben des Schlosskellers befindet sich eine Ausstellung zur Baugeschichte des Schlosses. Ganz in der Nähe befindet sich die sehenswerte Pfarrkirche St. Marien auf dem Berge. Auch die Kirche geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Der Turm wurde im 17. Jahrhundert ergänzt und auch im 18. und 19. Jahrhundert wurden Erweiterungen hinzugefügt. Im schlichten Inneren sind Altar, Kanzel und Taufbecken nennenswert. Nur noch die Überreste stehen vom ehemaligen Zisterzienserinnen-Kloster; das im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Während der warmen Monate wird die Ruine zuweilen zur Kulisse für Theateraufführungen. Aus dem 18. Jahrhundert stammt die historische Klostermühle Boitzendorf. Sie liegt idyllisch an einem kleinen Bach in der Nähe der Klosterruine, der bis in die Ostsee fließt. Im Inneren der Wassermühle befindet sich ein Museum. Das Mahlwerk funktioniert noch immer.