Refugium und Szenetreff im Nordosten Sardiniens
Die Costa Smeralda zieht sich entlang der Nordostküste Sardiniens zwischen Olbia und Palau und Porto Rotondo. Das touristische Zentrum der Region ist Porto Cervo. Hier hat sich seit Jahren der internationale Jet-Set an einem der schönsten Flecken im Mittelmeer niedergelassen. Der geschützte Naturhafen von Olbia bietet die Möglichkeit der Anreise mit der Fähre von den Städten Civitavecchia,
Genua, Piombino sowie
Livorno am italienischen Festland. Auf den Strecken verkehren Auto- und Personenfähren. In den Sommermonaten werden zusätzliche Strecken bedient. Schneller gelangen Sie mit dem Flugzeug zu Ihrer günstigen Ferienwohnung oder Ihrem privaten Ferienhaus auf
Sardinien. Der Flughafen Olbia wird je nach Jahreszeit von mehreren großen Flughäfen in Deutschland angeflogen. Mietwagen stehen direkt am Terminal zur Verfügung.
Mediterranes Wohlfühlklima an der Costa Smeralda
Ihr Ferienhaus oder Ihre Ferienwohnung an der Costa Smeralda liegt in einer klimatischen Wohlfühlzone Sardiniens. Eine mediterrane Sonne und kühlende Winde sorgen für ein mildes und ausgeglichenes Klima. In den Sommermonaten steigt das Quecksilber im Durchschnitt auf über 30 °C. Die Nächte bringen mit 19 °C eine angenehme Abkühlung durch die Meeresbrise. Im Winter ist es tagsüber mit durchschnittlich 15 °C gegenüber heimischen Gefilden angenehm war. Durch die Berge Sardiniens fällt das Thermometer nachts auf circa 5 °C. Das Mittelmeer wird im Spätsommer bis 25 °C warm – perfekte Bedingungen für einen
Strandurlaub an der Costa Smeralda auf Sardinien.
Mehr aus den Bergen als aus dem Meer
Die Sarden sind ein Bergvolk. Obwohl die Insel vom Mittelmeer umgeben ist, finden Sie auf den Speisekarten der Restaurants mehr Fleisch als Fisch. Ein altes sardisches Sprichwort sagt: "Traue niemandem, der über das Meer kommt." Das mag an den vielen Eroberern liegen, die über die Jahrhunderte die Bevölkerung Sardiniens in die Berge vertrieb. Dort kommen Ziegenfleisch auf den Tisch, Wildschwein, Lamm und Kaninchen sowie Ziegenkäse und Oliven. Das Hauptnahrungsmittel ist und bleibt jedoch die Pasta. Sardische Nudelsorten heißen fregola, malloreddus oder culingionis. Als Beilage wird das hauchdünne und knusprige Fladenbrot pani carasau oder pani pistoccu gereicht. Zuweilen entstehen daraus auch ganze Mahlzeiten. Einige Spezialitäten kommen aber dann doch aus dem Meer. Probieren Sie bottarga. Das ist getrockneter Rogen – als Pastasoße oder als Vorspeise mit Olivenöl und Zitrone. In der Nähe Ihrer Ferienwohnung oder Ihres günstigen Ferienhauses von privat an der Costa Smeralda werden Sie keine Probleme haben, ein gemütliches Restaurant oder eine schicke Bar zu finden. Bei einem Glas sardischen Rotweins lässt sich der Urlaub in
Italien genießen.
Costa Smeralda für die ganze Familie
An der gesamten
Costa Smeralda finden Sie familienfreundliche Unterkünfte mit ausreichend Schlafzimmern für Groß und Klein. Ob in den Hochburgen des Jet-Sets oder auf dem Land – Sardinien bietet eine großartige Mischung aus Trubel und Ruhe. Die Wälder des Hinterlandes bieten Wandermöglichkeiten und Entspannung, während die Strände der Küste zu Badespaß und Wassersport einladen. Schnorcheln, Schwimmen und Surfen stehen vor allem in den Sommermonaten auf dem Programm. Im Herbst findet an der Costa Smeralda jährlich die berühmte Segelregatta Rolex Swan Cup statt.
Sardiniens Geschichte aus Jahrtausenden
Besuchen Sie die Sehenswürdigkeiten Olbias: Die Kirche des Heiligen Simplizio ist im 11. Jahrhundert aus grauem Granit erbaut worden. Sie war einst die Kathedrale der Stadt. Außerhalb Olbias liegen die Reste des römischen Aquädukts Sa Rughitulla. Sie bezeugen die Besiedelung der Region im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus. Noch weiter in der Geschichte zurück gehen Sie bei einem Besuch des Gigantengrab Su Monte de s’Ape (Tomba di Giganti), südlich von
Olbia. Die gut erhaltenen Bauten sind auf den Zeitraum zwischen 2200 und 1600 vor Christus datiert. Die Kultur der sogenannten Nuraghen entwickelte sich auf Sardinien während der Bronzezeit. Einen Sprung in die Gegenwart bietet ein Besuch der Partymeile von Porto Cervo. Karim Aga Khan IV. verwandelte die verschlafene Provinz in den 60er Jahren in einen der angesagtesten Urlaubsorte des Mittelmeers.