Ferienhäuser & Ferienwohnungen
in Italien

Das lange Anstehen am Portal der Residenz des Großmeisters des Malteserordens an der Piazza Cavalieri di Malta 4 in Rom lohnt sich. Wenn man endlich an der Reihe ist und durch das sogenannte „Buco di Roma“ blickt, geschieht ein wahres Wunder. Wie von Zauberhand wird der Blick durch das alte Schlüsselloch auf die Kuppel des Petersdoms gelenkt, die ganz nah zu sein scheint.

Es muss nicht immer San Marco oder Rialto in Venedig sein! Mein Lieblingsspaziergang ist die breite Uferpromenade im Stadtteil Dorsoduro gegenüber der Insel Giudecca. Dort läuft man bis zur Punta della Salute, von wo aus man einen spektakulären Blick auf den Bacino di San Marco mit dem Palazzo Ducale und die Insel San Giorgio hat. Abends kann man hier den schönen Sonnenuntergang genießen.

Von der Dachterrasse des Mailänder Doms aus liegt einem die ganze Stadt zu Füßen und an klaren Tagen reicht der Blick bis zu den Alpen. Wer dagegen den Blick auf die unzähligen Zinnen und Türmchen der Basilika genießen will, nimmt einen Aperitif auf der Dachterrasse des Kaufhauses „La Rinascente“ am Dom ein: Die von der Abendsonne angestrahlte Statue der Madonnina freut sich mit!

Kleine malerische Dörfer mit mittelalterlichen Türmen thronen auf Hügeln, dunkle Zypressenreihen säumen kurvenreiche Straßen und prägen das Bild des Val d’Orcia in der Toskana. Kein Wunder, dass diese malerische Landschaft seit 2004 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Mein Favorit hier ist der Turm von Radicofani, der seit Jahrhunderten die Via Francigena bewacht und die ganze Region überragt.

Mit seinen Farben und Düften berauscht der historische Markt von Ballarò in der Hauptstadt Siziliens Jung und Alt, Einheimische und Touristen. Neben Obst, Gemüse und Fisch gibt es Street Food in Hülle und Fülle. Probieren Sie die „arancine“, frittierte Reisbällchen mit Fleischfüllung, die in Farbe und Form an eine Orange erinnern, oder die „panelle“ aus Kichererbsenmehl, die mit Brot serviert werden.

Città dei Sassi (Stadt der Steine) wird die Altstadt von Matera in der Basilikata genannt. Die Stadtteile Sasso Caveoso und Sasso Barisano bestehen aus Höhlensiedlungen im Tuffstein, die sich an die Felswände einer Schlucht klammern. Heute sind die meisten Häuser restauriert und renoviert und bieten zusammen mit den Treppen, engen Gassen, Bogen und Kirchen ein einzigartiges und faszinierendes Bild.

Wenn die meisten Touristen Assisi am Abend verlassen, verwandeln die untergehende Sonne und die Stille die Basilika San Francesco in einen magischen Ort, der durch die nächtliche Beleuchtung noch magischer wirkt. In der Oberkirche kann man wunderschöne Fresken von Künstlern wie Giotto oder Cimabue bewundern, in der Unterkirche zieht mich der Sternenhimmel in den Gewölben immer wieder in seinen Bann.

Das Herz von Cesenatico schlägt am Porto Canale. Hier trifft man sich zum Plaudern, genießt einen Aperitif und bewundert die vielen Boote, die vor Anker liegen. Stolz und zu Recht nennen die Einheimischen die beiden Kanalufer „das schönste Wohnzimmer Italiens“. Und wenn die typischen alten Boote mit ihren bunten Segeln vor dem Museo della Marineria schaukeln, ist einfach wunderschön.

Pastellfarbene Häuser schmiegen sich Reihe für Reihe an die hügelige Kulisse der Insel Ponza und bilden eine Art Amphitheater am Hafen. Auf der Piazzetta direkt oberhalb des kleinen Hafens treffen sich nach einem Tag am Meer alle wieder und schwärmen von der sichelförmigen Insel im Mittelmeer zwischen Rom und Neapel, von ihrem klaren blauen Meer, den unzähligen Grotten und der abwechslungsreichen Küste – und das zu Recht!