Immer mobil im Erzgebirge mit dem eigenen Pkw
Das
Erzgebirge kämpft mit dem Image, im hintersten Winkel Deutschlands versteckt zu sein. Ganz so schlimm ist es wahrlich nicht. Breitenbrunn im Erzgebirge liegt unweit der bayerisch-sächsischen Landesgrenze. Nichtsdestotrotz, die Region ist ländlich geprägt und weitläufig, sodass wir eine Anreise mit dem eigenen Auto empfehlen. So bleiben Sie während des Urlaubs von Ihrem Ferienhaus von privat aus immer mobil und können die Umgebung auf eigene Faust erkunden. Breitenbrunn erreichen Sie über die A71 zwischen Hof und Zwickau kommend und abfahrend in das
Obere Erzgebirge. Von dort führen Sie Bundesstraßen weiter an die deutsch-tschechische Grenze zu Ihrer günstigen Ferienwohnung in Breitenbrunn.
Ideales Wanderwetter in der Sommerjahreshälfte in Breitenbrunn
Sollten Sie ein Ferienhaus von privat für einen
Wanderurlaub im Erzgebirge suchen, empfiehlt sich in den Sommermonaten Breitenbrunn. Von April bis Oktober liegen die Höchsttemperaturen tagsüber im angenehmen zweistelligen Bereich. Der August sticht dabei als wärmster Monat mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von über 20 Grad heraus. Außerdem herrschen in diesem Monat im Hochsommer die wenigsten Regentage in Breitenbrunn. Im August kommt es im Durchschnitt zu zehn Tagen mit Regenfällen.
Auch die Erzgebirgs-Küche ist vom Eisenerz geprägt
Die Region ist nach dem Material benannt, das wohl wie kein zweites die lokale Wirtschaft, Geschichte und Kultur geprägt hat: das Erz. Bis auf die aktuellen Speisekarten von Gasthäusern mit regionaler Küche hat es der Einfluss des Erzes im Erzgebirge und auch in Breitenbrunn gebracht. Wurden neue Erzvorkommen in der großen Zeit des privaten Abbaus im 18. Jahrhundert gefunden, zog es Siedler auf der Suche nach persönlichem Reichtum ins Erzgebirge. Die brachten ihre typischen Gerichte und Geschmäcker von ihrem Ursprungsgebiet mit. So entwickelte sich ein einzigartiger kulinarischer Mix im Erzgebirge.
Ein weiterer maßgeblicher Einfluss auf die erzgebirgische Küche war die relative Armut der Region und die Kargheit der Böden. Viel konnte hier nicht angebaut werden. Was aber gedieh, waren Kartoffeln, sodass diese eine zentrale Rolle im historischen Speiseplan der Erzgebirgler einnahm. Bis heute beliebte Gerichte legen davon Zeugnis ab. Buttermilchgetzen sind geriebene rohe und gekochte Kartoffeln, die mit Buttermilch zu einer Art Auflauf werden. Verfeinert kann dieses Gericht entweder deftig mit Speck, Kräutern oder Käse oder süß mit Apfelmus oder Beeren werden. Kartoffelpuffer sind als "Klitscher" bekannt und beliebt im Erzgebirge. In der Weihnachtszeit darf der Stollen nicht fehlen - geformt wie der Eingang zu einem Bergwerk und mit eindeutigem Namen auf die Erzgruben verweisend.
Erste Erfahrungen auf Skiern im Erzgebirge sammeln
Im Winter können Kinder (und natürlich auch Erwachsene) erste Erfahrungen auf Skiern sammeln. Der Fichtelberg bei
Oberwiesenthal ist der höchste Berg in Sachsen mit einer Höhe von 1215 Metern. Dort finden sich zahlreiche Pisten, auch und vor allem für Neulinge auf zwei Brettern. Dort, am Auerberg bei
Eibenstock oder im angrenzenden tschechischen Wintersportgebiet in
Westböhmen kann neben dem Skifahren auch Langlauf oder Rodeln ausprobiert werden. Im Sommer laden die bewaldeten Hügel zu entdeckungsreichen Wanderungen mit der ganzen Familie ein. Ihr günstiges Ferienhaus in Breitenbrunn ist der ideale Startplatz für einen
Familienurlaub im Erzgebirge.
Die historische Arbeit der Breitenbrunner Bergleute erleben
Neben zahlreichen traumhaften Wanderwegen im Sommer und Wintersportanlagen im Winter besticht Breitenbrunn im Oberen Erzgebirge mit seiner Geschichte und Kultur. Diese hängt vor allem mit dem Bergbau zusammen. Aufgrund der Erzvorkommen in der Region und der frühen Nutzung der Wasserkraft der Gebirgsbächen weist die Region eine lange industrielle Geschichte auf. In diese können Gäste beispielsweise in dem Besucherbergwerk Sankt Christoph eintauchen. In authentischer Umgebung wird hier die Historie des Bergbaus im Erzgebirge fühlbar und erlebbar. Hat man erfahren, wie das Eisenerz abgebaut wird, kann man den nächsten Schritt, die Aufbereitung des Erzes, in der Silberwäsche Antonsthal erleben. Die manuelle Arbeit des Erzscheidens kann dort in seiner historischen Art und Weise ausgeübt und nachempfunden werden.